Tanz im August: RE-Perspective Deborah Hay

Im letzten Jahr konnten die Besucher des Berliner Festivals »Tanz im August« das Werk einer der einflussreichsten Choreografinnen des postmodernen Tanzes neu entdecken: Deborah Hay (*1941). Sechs Neuauflagen bekannter Tanzstücke waren als Re–Interpretationen zu sehen. Darüber hinaus konnten die Besucher das Werk im Rahmen eines Symposiums und anhand von zwei Ausstellungen in der Akademie der Künste kennen lernen und genau untersuchen. Ergänzend ist auch ein Katalog erschienen. Ich habe ihn gelesen und mich außerdem in mehreren Aufführungen auf Spurensuche begeben.

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Bilder von der Video-Installation gibt es bei Instagram

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The Lives and Loves of Images

Die Biennale für aktuelle Fotografie zieht mit ihrem Programm aus Ausstellungen, Vorträgen, Diskussionen und Workshops alle zwei Jahre ein großes Publikum in der Rhein–Main–Region an. Auch in diesem Jahr ist das von David Campany kuratierte Programm unter dem Titel „The Lives and Loves of Images“ wieder vielversprechend gestartet, doch dann mussten wegen der Corona–Krise alle Ausstellungen geschlossen, viele Veranstaltungen abgesagt und insgesamt umdisponiert werden. Susanne Braun hat sich virtuell umgesehen und mit Yasmin Meinicke, der Geschäftsführerin der Biennale für aktuelle Fotografie, gesprochen.

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The Listeners von Alma Söderberg

Kann man Tanz hören? Und haben Bewegungen einen Klang? Für die Choreografin Alma Söderberg bilden Tanz, Rhythmus und Stimme eine untrennbare Einheit. Alle Elemente gehen vielfältige Beziehungen miteinander ein, die sich nur durch den Akt des Zuhörens entschlüsseln lassen. Gemeinsam mit dem Cullberg Ballett aus Stockholm bringt sie nun »The Listeners« als Deutschlandpremiere auf die Bühne. Ich habe die experimentierfreudige Choreografin Alma Söderberg für PortralKunstgeschichte zum Gespräch getroffen.

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PACT Zollverein. Choreographisches Zentrum NRW befindet sich im Gebäude der früheren Waschkaue auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Zeche und Kokerei Zollverein. PACT Zollverein bietet nicht nur regelmäßig Choreograph*innen eine Bühne, sondern unterstützt die Arbeit von Künstlerinnen und Künstlern mit einem Rezidenzprogramm und fördert insgesamt den interdisziplinären Austausch. Auf der Webseite pact-zollverein.de gibt es einen Überblick über Programme und Veranstaltungen.

Außenansicht UNESO-Welterbe Zeche und Kokerei Zollverein
Ehemaliger Förderturm des UNESCO-Welterbes Zeche und Kokerei Zollverein

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Interview Nordic Design

Ausgehend von Avantgarde–Strömungen wie dem Bauhaus entwickeln Künstler aus den skandinavischen Ländern eigene Design–Ideen. Das Bröhan–Museum in Berlin zeigt eine Ausstellung, die sich speziell diesem »Nordic Design« widmet. Interview mit Dr. Tobias Hoffmann – Direktor des Bröhan–Museums und Kurator der Ausstellung – zu Entstehung und Besonderheiten dieser Stile:

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In der Nordic Design-Ausstellung

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Interview Virve Sutinen

Jedes Jahr im Sommer bereichert das Festival »Tanz im August« rund vier Wochen lang die Stadt Berlin mit Tanzperformances, Installationen, Diskussionen, Tanz-Partys und vielem mehr. Susanne Braun hat mit der Künstlerischen Leiterin, Virve Sutinen, über die Besonderheiten des Festivals, Tanz als Ausdrucksform sowie die Tanz-Legende Deborah Hay gesprochen, der »Tanz im August« in diesem Jahr eine Retrospektive widmet. Das Interview liegt auf Deutsch und Englisch vor.

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„Die Grosse“ in Düsseldorf

Jedes Jahr im Sommer zeigt das Museum Kunstpalast in Düsseldorf »Die Große«. Sie ist eine der ganz wenigen Ausstellungen, bei der die Museumsbesucher*innen die ausgestellten Werke auch kaufen können. Etabliert hat sich dieses Ausstellungsformat bereits im Jahr 1902. Durch die Einnahmen aus dem Verkauf der Kunstwerke konnten die Baukosten des gerade errichteten Kunstpalasts schon nach kurzer Zeit an die Anteilseigner zurückgezahlt werden. Werke von Paul Cézanne, Auguste Rodin, K.O. Götz, Neo Rauch und vielen anderen renommierten Künstlern wurden auf der »Großen« bereits ausgestellt. In diesem Jahr sind insgesamt 121 Künstler dabei. Gezeigt werden Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Grafik, Bildhauerei, Installation und Video. 

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Klingende Kunst: Interview Isabel Hufschmidt

Kuratorin Isabel Hufschmidt im Gespräch

Im Museum Folkwang hat im Mai das internationale Symposium zum Klang in der Kunst »Can You Hear Me Knocking?« statt gefunden. Hier wurden aktuelle Entwicklungen der Klang–Kunst bzw. Sound Art diskutiert, auch als Ergänzung zur Ausstellung »Christian Jendreiko & Gäste. Lust & Rätsel«. Kuratorin Dr. Isabel Hufschmidt spricht im Interview mit Susanne Braun über Klang–Kunst bzw. Sound Art in Institutionen sowie ihren Erfahrungen mit diesem Ausstellungsschwerpunkt.

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Young-Jae Lee: Körper zu Körper

Die Bauhaus–Idee hat Anfang des 20. Jahrhunderts auch die Kunstszene in Westdeutschland maßgeblich geprägt. In Essen wird beispielsweise die Künstlersiedlung Margarethenhöhe errichtet, die Künstlern ganz unterschiedlicher Richtungen Lebens– und Arbeitsstätte war. Ähnlich wie am Staatl. Bauhaus in Weimar gehörte zur Künstlersiedlung »Margarethenhöhe« auch eine Keramische Werkstatt. Heute hat die aus Südkorea stammende Künstlerin Young–Jae Lee (*1951) die Werkstatt übernommen, ihre Werke stehen in der Tradition der Bauhaus–Ästhetik. Anlässlich des Jubiläums »100 Jahre Bauhaus« zeigen zwei Ausstellungen – eine im Museum Folkwang und eine auf dem Gelände des UNESCO–Welterbes Zollverein – die handwerklich hergestellten Stücke.

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Das Ruhr Ding: Territorien

Die Stationen des neuen Ausstellungsformats „Das Ruhr Ding: Territorien“ von „Urbane Künste Ruhr“ befinden sich gleich in vier Städten: in Essen, Oberhausen, Bochum und Dortmund. An Hauswänden, in einem ehemaligen Möbelgeschäft, an einem renaturierten Fluss, in einer Trauerhalle, einem Industriedenkmal oder schlicht auf einem asphaltierten Platz wird Kunst nicht nur erfahrbar, sondern lädt die Besucher oft auch zum Mitmachen ein. Im besten Falle erleben die Besucher so hautnah, was das Ruhrgebiet früher und heute ausmacht: das »Ruhr Ding« eben. Ich habe für PortalKunstgeschichte unterschiedliche Stationen besucht:

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Das Foto oben zeigt einen Gang durch den Ruhrtunnel in Essen, auch eine Station der Ausstellung „Das Ruhr Ding: Territorien“. Mehr Fotos und Videos gibt es bei Instagram

Signatur und Selbstbild

Es ist vor allen Dingen die Signatur, mit der sich ein Künstler als Urheber eines Werkes zu erkennen gibt und die das Kunstwerk in verschiedene Zusammenhänge, wie die Biografie des Künstlers, andere Werke oder auch ein bestimmtes Image, stellt. In dem von Sebastian Karnatz und Nico Kirchberger herausgegebenen Buch »Signatur und Selbstbild. Die Rolle des Künstlers vom Mittelalter bis in die Gegenwart« zeigen Expertinnen und Experten nicht nur eine Art Geschichte des Urheberrechts, sondern eröffnen viele spannende Facetten im Verhältnis von Künstler, Werk und Rezeption durch mehrere Jahrhunderte. Susanne Braun hat ein, über weite Strecken sehr unterhaltsames Buch mit vielen spannenden Anekdoten gelesen.

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